Schwiegertochter und Schwiegervater ermitteln gemeinsam
Die bekannte Schriftstellerin Rosie D'Antonio hat sich mit ihrem letzten Roman wohl einen russischen Oligarchen zum Feind gemacht, der anscheinend einen Auftragsmörder auf sie angesetzt hat. Amy Wheeler wird als Bodyguard engagiert, die gewohnt ist ihr Leben zu riskieren.
Alt, aber gut zur Faschingszeit. Vergnügliches aus Dichtermund über Hühner, Katzen, Regenwürmer...
In 18 einzelnen Texten werden uns von Dichtern wie Christian Morgenstern, Theodor Fontane, Wilhelm Busch oder Joachim Ringelnatz - um hier nur einige zu nennen - unterschiedlichste Tiere in diesem Hörbuch nahegebracht.
Wie man aufhört, sein Talent zu vergeuden und etwas schafft, das wirklich zählt.
Neues Jahr – neues Glück! Oder doch nicht?! Geht es im Leben gar nicht um das Glücklich sein, sondern vielmehr darum, ein mit Sinn erfülltes Leben zu führen?! Schließt, das eine das andere aus?! Ab wann ist die Führung eines Lebens wertvoll und wer entscheidet darüber was wertvoll ist oder nicht?!
Eine kleine Schafherde auf der Suche nach dem neugeborenen Kind
Durch einen hellen Schein wacht eine kleine Herde von Schafen auf und bemerkt, dass ihre Hirten weg sind. Das Entsetzen ist groß, denn alleine gelassen fühlen sich die Schafe völlig hilflos. Das Schaf mit der Mütze – jedes Schaf hat eine Besonderheit, woran es erkannt wird -, hatte im Traum eine Vision, dass Engel oder Ufos verkündet haben, dass in der Nähe ein Kind geboren worden ist. Es soll besondere Bedeutung haben und in Windeln gewickelt in einer Krippe liegen
„Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ – an dem überlangen Titel merkt man schon, dass Saša Stanišić in den Erzählungen seines neuesten Buches einen leicht humoristischen, zumindest spielerischen Ton anschlägt. Dabei ist der bosnisch-deutsche Träger des Deutschen Buchpreises 2019 (und Grazer Stadtschreiber 2006/07) einerseits sehr wirklichkeitsnah: Die Geschichten handeln von gewöhnlichen Menschen und ihrem alltäglichen Leben, von dem einfühlsam, aber eben auch sehr witzig erzählt wird – so wie von der Witwe, die durchaus angesprochen werden möchte, sich aber fragt, wo auf einem Grab eigentlich vorne ist. Andererseits ist in dieser Literatur aber auch alles möglich, zum Beispiel kann plötzlich die Zeit stehenbleiben, ohne dass diese fantastischen Elemente aufgeklärt würden.
Die Stadt Alexandria, „Arus al-Bahr“, die Meeresbraut. An deren Ufer wird plötzlich ein ermordete Priester aufgefunden.
Theodora Costanda, junge Kommissarin bei der Polizei in Alexandria, Christin mit griechischem Ursprung und noch dazu Frau. Alles sieht aus wie ein normaler Kriminalfall, vielleicht mit religiösem Background, aber da passiert ein neuer Mord, wieder ein orthodoxer Priester.
Und plötzlich eskaliert alles: Theodora wird von höchster Ebene aus, vom Polizeipräsidenten persönlich, der Fall entzogen, archäologische Schatzsucher, Mythen und Verschwörungstheorien tauchen auf, dazu finstere Gestalten des ägyptischen uralten geheimen Ordens Crata Repoa, viele Hieroglyphen, Texte auf Tontafeln, alles, um ein Geheimnis zu schützen, das verschollene Grab der Königin Kleopatra. Vergleiche mit über die ganze Welt verbreiteten Geheimbünden oder auch auf den Orden der Freimaurer lassen aufhorchen.
Die Spannung steigt ins Unermessliche, man kann kaum aufhören zuzuhören, bis es dann zur ultimativen Explosion kommt.
Eine philosophische Innenschau des römischen Kaisers.
Marc Aurel, römischer Kaiser von 161 bis 180, verfasste die Selbstbetrachtungen während seines letzten Lebensjahrzehnts, im Feldlager. Er tat das nicht mit der Absicht, diese Schriften eines Tages der Öffentlichkeit zugänglich zu machen – es handelt sich vielmehr um Notizen, die der Regent und Philosoph für sich selbst niederschrieb. Als Vertreter der philosophischen Strömung der Stoa griff Marc Aurel Gedanken unter anderem von Epiktet, Heraklit und Seneca auf, führte diese weiter und leitete daraus Grundsätze des eigenen Denkens und Handelns ab. Denn, wie er schrieb, die Gedanken der großen Lehrmeister sind nicht als Endpunkte zu verstehen, sondern immer als Anknüpfungspunkte für eigene Überlegungen und neue Erkenntnisse.